Der krankmachende Leinenruck: Erkenntnisse aus der Schwedischen Studie von Anders Hallgren
Hunde sind seit langem unsere treuen Begleiter und verdienen es, mit Respekt und Sorgfalt behandelt zu werden.
Eine schwedische Studie, geleitet von Anders Hallgren, einem bekannten Verhaltensforscher und Hundetrainer, hat alarmierende Erkenntnisse über die negativen Auswirkungen von Leinenrucken am Halsband (bzw. notorischen Leinenziehern) auf die Gesundheit von Hunden hervorgebracht.
Diese Studie wirft ein Licht auf die gesundheitlichen Risiken, die mit dieser weit verbreiteten Trainingsmethode verbunden sind, und fordert Hundebesitzer auf, alternative und humane Trainingsmethoden in Betracht zu ziehen.
Eine innovative Lösung, die den Leinenruck im Kontext des Ziehens an der Leine aufgreift, ist der traindee® Leinen Expander.
Die Studie über den schädlichen Leinenruck
Anders Hallgren untersuchte in seiner Studie die gesundheitlichen Auswirkungen vom Leinenruck, einer Methode, bei der der Hund an der Leine plötzlich und heftig zurückgezogen wird, um sein Verhalten zu korrigieren. Eine veraltete Methode die vor allem dann oft zum Einsatz kommt, wenn der Hund an der Leine zieht. Schon allein das vom Hund selbst initiierte, plötzliche und ruckartige Ziehen oder in die Leine springen, kann Leinenruck ähnliche Dimensionen annehmen.
Die Untersuchung umfasste eine große Anzahl von Hunden verschiedener Rassen, Altersgruppen und Größen. Ziel war es, die langfristigen körperlichen Folgen dieser Trainingspraxis zu dokumentieren.
Ergebnisse der Studie zum Leinenruck
- Verletzungen der Halswirbelsäule:
Eine der auffälligsten Erkenntnisse war die Häufigkeit von Verletzungen an der Halswirbelsäule der Hunde.
Leinenrucke können zu schweren Schäden an den empfindlichen Strukturen im Nackenbereich führen, einschließlich Wirbelverletzungen, Bandscheibenvorfällen und Muskelzerrungen.
Solche Verletzungen können chronische Schmerzen und langfristige Bewegungsprobleme verursachen. - Atemwegsprobleme:
Durch den abrupten Druck auf den Hals können Leinenrucke Atemwegsprobleme auslösen oder verschlimmern. Dies betrifft besonders Hunde mit bereits bestehenden Atemwegserkrankungen oder solche, die anatomisch anfälliger sind, wie brachyzephale Rassen. - Augendruck:
Der plötzliche Zug am Halsband kann den Druck in den Augen erhöhen, was besonders gefährlich für Hunde mit bestehenden Augenproblemen ist. In extremen Fällen kann dies zu Sehstörungen oder sogar Erblindung führen. - Verhaltensprobleme:
Die Studie zeigte auch, dass Leinenrucke häufig zu Verhaltensproblemen führen. Anstatt das gewünschte Verhalten zu fördern, können Hunde ängstlich, aggressiv oder defensiv reagieren. Der Leinenruck erzeugt Stress und Angst, was das Vertrauen zwischen Hund und Besitzer beeinträchtigen kann.
Der traindee® Leinen Expander als effektive Hilfe
Angesichts der negativen Auswirkungen des Leinenrucks auf die Gesundheit und das Wohlbefinden von Hunden betont Hallgren die Notwendigkeit, auf humane und positive Trainingsmethoden umzusteigen.
Eine besonders innovative Lösung ist der traindee® Leinen Expander, eine dehnbare Hundeleine, die speziell entwickelt wurde, um die schädlichen Effekte von plötzlichen Leinenrucken, wie sie auch in ähnlicher Intensität beim starken und ruckartigen Ziehen an der Leine auftreten können, zu eliminieren.
- Schonung der Halswirbelsäule und Atemwege:
Der traindee® Leinen Expander minimiert den abrupten Druck auf die Halswirbelsäule und Atemwege des Hundes, indem er den Ruck über eine gleichmäßige Widerstandserhöhung dämpft. Dies kann das Risiko von Wirbelverletzungen, Atemwegsproblemen und Augendrucksignalen erheblich reduzieren. - Stressfreies Training:
Durch die Eliminierung von plötzlichen Rucken wird der Stresspegel des Hundes gesenkt. Ein entspannter Hund ist offener für Training und lernt effektiver. Die Leine fördert somit ein ruhigeres und harmonischeres Trainingserlebnis für Hund und Halter. - Verbesserung der Mensch-Hund-Beziehung:
Der traindee® Leinen Expander fördert ein positives Trainingserlebnis, was das Vertrauen zwischen Hund und Besitzer stärkt. Ohne die negativen Effekte des Leinenrucks oder des Leineziehens, kann eine engere und vertrauensvollere Bindung entstehen.
Humane Alternativen zum Leinenruck
Neben dem Einsatz des traindee® Leinen Expanders können weitere humane und positive Trainingsmethoden angewendet werden:
- Positive Verstärkung: Belohnung von gewünschtem Verhalten mit Leckerlis, Lob und Spielzeug, um gutes Verhalten zu fördern.
- Geschirr statt Halsband: Ein gut sitzendes Brustgeschirr verteilt den Druck gleichmäßig über den Körper des Hundes und verhindert Verletzungen des empfindlichen Halsbereichs.
- Clicker-Training: Präzise und effektive Methode, um gewünschtes Verhalten zu markieren und anschließend zu belohnen.
- Professionelle Hilfe: Zusammenarbeit mit einem professionellen Hundetrainer, der positive Verstärkungsmethoden anwendet.
Der Leinenruck in der Hundeerziehung – besser nicht
Die schwedische Studie von Anders Hallgren zeigt deutlich, dass Leinenrucke erhebliche gesundheitliche Risiken für Hunde bergen.
Der traindee® Leinen Expander bietet eine wirksame Lösung, um diese Risiken zu minimieren und ein stressfreies und erfolgreiches Hundetraining zu ermöglichen.
Durch den Verzicht auf den Leinenruck und die Anwendung sanfterer Methoden können wir das Wohlbefinden und die Gesundheit unserer vierbeinigen Freunde gewährleisten und eine stärkere, vertrauensvolle Bindung zu ihnen aufbauen.
Anders Hallgren: Ryggproblem hos hund (forskn.rapport) Eget förlag 1994. (Backproblems in dogs. Research report. 32 pages)