Die Hunderasse Malteser

Der Malteser ist eine furchtlose und dennoch sanfte Hunderasse, die gerne jeden als Freund begrüßen möchte

Durch sein glamouröses, weißes Fell, erscheint sein edles Aussehen fast schon „hochmütig“. Doch der Schein kann auch trügen!

Bei der kleinen Hunderasse des Maltesers, handelt sich um einen kräftigen, lebhaften Hund, der sich nicht nur als treuer Begleiter, sondern auch als Therapiehund eignen kann. Ebenfalls eignet er sich für Hundesportarten wie Agility, Obediencey und Fährte. Ganz besonders liebt er es aber, bei seinen Menschen zu sein und selbst unerfahrene Tierhalter und Bewohner von eher kleineren Wohnungen werden feststellen, dass ein Malteser ein hervorragendes, pelziges Familienmitglied ist.

Die äußerst elegante Zwerghunderasse ist vor allem für ihr seidiges weißes Haar berühmt. Das dichte und glatte Fell reicht bis zum Boden. Da der Malteser keine Unterwolle hat, verliert kaum Haare, und viele Menschen halten die Rasse für hypoallergen.

Der Malteser Hund ist jedoch weit mehr als nur sein elegantes Fell. Ein leicht gerundeter Schädel mit einer schwarzen Nase, Hängeohren und die dunklen, wachen Augen sowie die kurzen, geraden Beine und die anmutige Rute runden das Bild ab. Ein lieber und intelligenter Hund, der seinen Menschen treu ergeben ist. Er gehört zu den kleinsten Hunderassen (Zwergunderassen) und eignet sich daher auch gut für das Leben in einer Wohnung. Der Malteser reagiert wachsam auf seine Umgebung und ist ein guter Wachhund.

Trotz ihres zarten und fast schon aristokratisch anmutenden Aussehens, können Malteser sehr viel Energie haben. Sie lernen schnell, wenn sie für ihre Bemühungen belohnt werden. Als Begleithunde benötigen Malteser viel menschliche Aufmerksamkeit und leiden unter Trennungsangst, wenn sie täglich stundenlang allein gelassen werden. Dann können sie auch dauerhaft bellen und zerstörerisch werden.

Malteser können manchmal intolerant gegenüber kleinen Kindern oder anderen Hunden sein, besonders dann, wenn sie von ihren Menschen zu sehr verwöhnt wurden. In solch einem Fall können sie einen ausgeprägten Beschützerinstinkt zeigen und sogar beißen, wenn sie fremde Tiere oder Menschen als Bedrohung für ihre Familie empfinden.

Selbst bei einem toleranten Malteser Hund sei zu überlegen, ob sie eine gute Wahl für Familien mit kleinen Kindern wären, da sie so klein sind, dass sie sich leicht verletzen könnten. Wie alle Hunde benötigen auch sie eine gute Sozialisierung und ein grundlegendes Gehorsamstraining.

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